Therapie

Grundbedürfnisse eines jeden Menschen

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Krankheit
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Krankheit
I. körperliche Grundbedürfnisse:
  1. Essen
  2. Trinken
  3. Schlafen
    (Wir können auch ohne Schlaf leben.)
  4. Atmen
  5. Sauberkeit/Hygiene
    (Eine gewisse Sauberkeit muss sein,)
  6. Wasserlassen
  7. Stuhl absetzen
  8. Wärme und Kälteschutz, behütet sein
II. seelische Grundbedürfnisse:
  1. Liebe=Freude
    (Es gibt die unterschiedlichste Liebe. Ab hier fängt die eigene Vernachlässigung an, weil 3., 4. und 5. eine Folge ist.)
  2. Harmonie
  3. Geborgenheit
  4. Selbstverwirklichung, Vorstellung + Tat = Beziehungskunde
Erfülle ich alle körperlichen und seelischen Grundbedürfnisse richtig, werde ich zufrieden.
Wenn ich die körperlichen und die seelisch-geistigen Grundbedürfnisse richtig erfüllen kann, erreiche ich meine Zufriedenheit. Habe ich die richtige  Selbstverwirklichung erreicht, bin ich auch in der Lage eine richtige "Beziehungskunde" in meiner Lebensschule mit jedem Thema, das mir einfällt, zu verwirklichen!
In mir ist überwiegend das Gefühl der Freude. Das Streben eines jeden Menschen verfolgt nur ein Ziel, d. h. alles, was er tut, macht er nur aus einem einzigen Grund: der Zufriedenheit wegen, denn er will ja das Beste aus seinem Leben machen. Bekommt er die schleichende, ab und zu auftauchende oder permanent vorhandene innere Unzufriedenheit trotz großer Anstrengungen nicht weg, sollte er sich in eine Behandlung begeben.
Jeder Mensch in der Zivilisation ist irgendwie suchtkrank, er hat es latent in sich und dies bricht bei unserer jetzigen Erziehung als eigene Hörigkeit  der Seele im Alter zwischen 8 und 10 Jahren aus, ohne dass es richtig bemerkt wird. Erst wenn die Symptome höhersehwellig werden, wird um Hilfe gerufen. Die Seele bringt es durch ihre Verständigungsschwierigkeiten von Geburt an mit.  Zum Ausbruch kommt die Suchtkrankheit zuerst unbemerkt, wie schon erwähnt, zwischen dem 8. und 10. Lebensjahr und heißt Hörigkeit.
Das Kindheits-Ich im Tagesbewusstsein wird zuerst krank und übernimmt die Aufgaben und Fähigkeiten  des Erwachsenen-Ichs. Das Eltern-Ich hilft ihm dabei. Dadurch entsteht ein innerer Druck in uns, der förmlich nach Erleichterung über Ersatzhandlungen schreit. Deshalb sind negative Ersatzhandlungen die Folge.
Später wird auch  das Eltern-Ich krank, weil es als falscher Berater dem Ki-Ich hilft. Diese Seelenhörigkeit kann über Jahrzehnte unbemerkt gelebt werden, bis es zu großen Veränderungen kommt und ein übertriebenes Suchtmittel wegen seiner  Wirkungsweise zusätzlich hinzugenommen wird. Oder es bleibt nur bei der Hörigkeit, aber dieser Mensch wird nie innerlich zufrieden sein.
So ist zuerst die Seele gestört, später der Körper.
So wird zuerst die Seele krank, später der Körper.
Wenn etwas über einen kürzeren oder längeren Zeitraum über- oder untertrieben wird, bestehen große "Chancen", davon krank zu werden, weil ein Zuviel immer ungesund ist.
Allerdings werden sehr selten alle drei Ich-Formen im Tagesbewusstsein krank.
Ist das doch einmal der Fall, muss der Patient zuerst in einer Klinik mit Medikamenten behandelt werden.
 Ganz kurz noch einmal: Ursachen aller Suchtkrankheiten:
  • Verständigungsschwierigkeiten
  • Wachsender innerer Druck
Folge:
Negative Ersatzhandlungen
Hinzunahme eines krankmachenden Suchtmittels.
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