Alkoholiker

Das Tagesbewußtsein

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Suchtkrankheiten
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Suchtkrankheiten
Warum akzeptiere ich das Wort Tagesbewußtsein als solches?
Das Tagesbewußtsein einer Seelen benenne ich so, weil es alle bewußten Denk- und Handlungsvorgänge in uns, der Seele und dem Körper, bestimmt. Dies  geschieht überwiegend in unserer Wachphase, also im Regelfall am Tag.
Deshalb Tagesbewußtsein, man könnte auch Wachbewußtsein sagen.
Selbst, wenn es in der Nacht anfängt zu denken, erscheint es in mir, als ob es hell im Kopf  wird, so dass ich eher das Gefühl habe, mehr im Tag als in der Nacht zu sein. Entweder träume ich dabei oder mein ganz bewußtes Denken, Überlegen und Planen findet statt.
Was ist das Tagesbewußtsein einer Seele (TB)?
Es besteht aus drei Energieformen der Seele.
Es ist der erste Teil der Seele.
Es ist der Chef der Seele.
Es ist Bewußter Bestimmer der Seele und des jeweiligen Körpers, in dem die Seele zur Zeit ihren Sitz hat.
Es ist ein Teil des Gesamtbewußtseins mit einem größenordnungsmäßigen Anteil von ca. 20% bei einem Menschen.
Es ist eine Energieform, bestehend aus drei Energieformen), die
  • Kindheits-Ich (Ki-Ich)
  • Eltern-Ich (Elt-Ich)
  • Erwachsenen-Ich (Erw-Ich)
heißen. Es hat auch drei Kurzzeitgedächtnisse der Seele.
 Was macht das TB einer Seele?
Es läßt uns bewußt denken und handeln und zwar immer dann, wenn wir wach sind.
Es steuert bewußt sich selbst und den jeweiligen Wirtskörper.
Es gibt dem eigenen oder einem anderen UB bewußt Aufträge.
Es schult dieses Unterbewußtsein und zwar bewußt.
Die drei Ich-Formen des TB können sich jeweils zu  zweit miteinander unterhalten, dabei hört die nicht dauernd beteiligte, dritte Ich-Form zu und hat eventuell Beraterfunktionen.
Es bewertet bewußt Informationen als Reize, es wägt bewußt ab und bewertet.
Es geht bewußt mit  dem Gefühl um, weil es durch Bewertung das richtige Gefühl erzeugt und deshalb kann es auch mit der Angst Mauern bauen. Diese Angstmauern sind zum Schutz da. Ich kann nicht hinaussehen und ein anderer kann nicht hineinsehen (Maske).
Es setzt bewußt die Kraft = den Willen für bewußte Gedanken = Vorstellungen = Ideen und Pläne ein, die zur Ausführung kommen sollen.
Es beauftragt die Aura bewußt beweglich = durchlässig oder unbeweglich = undurchlässig für Energien zu sein.
Es sendet bewußt Mikro-Seelen aus, also ein Gedanke auf Reisen geschickt.
  1. im eigenen Körper
  2. in die Umgebung, bis hin in ungeahnte Entfernungen
  3. in die Vergangenheit
  4. in der Gegenwart
  5. in die Zukunft
Es kann die Seelenkräfte, bestehend aus TB, UB, Gefühl, Wille und Aura als Selbstheilungskräfte für die Regenerierung der Seele oder des Körpers  einsetzen.
Es kann aber auch diese Kräfte, diese Energieformen der Seele als Selbstzerstörungskräfte einsetzen (Vorstellungskraft). Dadurch leiden die Seele und der Körper. Deshalb reagieren auch beide nach einer gewissen Zeit  mit Krankheiten, die wir teils schon kennen oder noch nicht richtig deuten können.
In den meisten Fällen sind es aber Suchtkrankheiten (SK).
Es kann sich zur Ruhe begeben, in dem es sich bewußt vom täglichen Geschehen zurückzieht, also  meditiert oder schläft oder sich sogar ganz von den übrigen Energieformen abkapselt. Wir bezeichnen dieses Verhalten, wie gesagt, auch als Schlaf- oder Tiefschlafphase. In Notsituationen oder bedrohlichen Lebenssituationen zieht es  sich auch vollständig vom bewußten aktiven Leben zurück, welches wir dann als Ohnmacht oder Koma bezeichnen. Das Koma ist die tiefste Bewußtlosigkeit, die wir kennen und betrifft nicht nur den Körper. Es kann Informationen als  elektrische Impulse an den jeweiligen Wirtskörper geben.
Es kann Informationen als elektrische Impulse des jeweiligen Gehirns oder eines anderen Körperteils des Wirtskörpers lesen und deuten und diesen dann über das Gehirn und  Nervenbahnen steuern und lenken. Manchmal leider nicht richtig, wenn es bewußt geschieht oder wir es uns falsch angeeignet haben.
Es kann sich mit dem UB unterhalten, wobei das UB alles versteht, was der Chef sagt, nur der Chef,  das TB, kann die Informationen des UB nicht richtig lesen und nicht richtig verstehen, bzw. deuten und interpretieren, also eindeutige Verständigungsschwierigkeiten, weil das UB sich durch eine Angstmauer gegenüber dem TB schützt.  Andersherum wird aber auch das TB geschützt, damit es nicht überfordert wird und sich frei entwickeln kann. Das TB darf Fehler machen. Es darf sich auch mit dem Körper das Leben nehmen. Nur sollte derjenige wissen, dass er es dann  in seinem nächsten Leben um so schwerer haben wird. Das ist nicht nur eine Annahme von mir, sondern ich glaube daran.
Das TB kommt nicht an alle gespeicherten Informationen heran, die das UB oder der Körper haben. Auch hat das  TB keinen Zugriff auf die Zukunft und nur wenig auf die Vergangenheit. Es braucht dazu das UB.
Weil der Chef, das TB, seine selbst angeforderten und vom UB herübergereichten Informationen nicht richtig lesen und deuten kann,  sind "Verständigungsschwierigkeiten" vorprogrammiert, sie sind angeboren.
Somit werden wir fehlerhaft geboren, mit Verständigungsschwierigkeiten behaftet, und leider auch so sterben.
Trotzdem kann in uns das Gefühl der Freiheit entstehen.
Trotzdem das Beste aus unserer Existenz zu machen, ist für jeden Menschen eine zwingende  Aufgabe, also eine Pflicht. Wenn ich das eine will, ich das andere muß.
Unsere Grundbedürfnisse sind ganz dominante, vorrangige Erbanlagen.
Sie stellen gleichzeitig unsere Bedürfnisse klar.
Diese Informationen zu lesen  ist für das TB manchmal recht einfach, aber erst dann, wenn es davon Kenntnis hat und das verhindert Wehr oft unser eigenes UB, weil es vom Ki-Ich zuerst geschult wurde oder weil wir abgelenkt sind.
Es kann diese Informationen  meistens richtig lesen, wenn sie höherschwellig sind oder der Mensch auf niedrigsehwellige Informationen geschult ist, d.h. er hat gelernt, seinen inneren Stimmen zu vertrauen (Eingebungen).
Es kann sie sonst nur grob unterscheiden und ungenau erfüllen.
Es kann sich freuen und deshalb die eigenen Grundbedürfnisse übertreiben.
Es kann sich ärgern und deshalb die eigenen Grundbedürfnisse vernachlässigen.
Immer dann, wenn wir etwas können, kann es auch entarten.
 Entarten heißt auch, krank werden. Alle Krankheiten an der Seele und am Körper können auftauchen.
Es kann sich manchmal richtig untereinander, mit dem UB oder mit dem Körper verständigen, aber nur dann, wenn höherschweflige,  dominante Informationen vorhanden sind, z. B. Schmerzen oder große Freude, die Druck macht.
Das Tagesbewußtsein kann sich mit allen seinen Persönlichkeiten, dem UB und dem Körper als Persönlichkeit streiten. Mit anderen Worten:  Sie können sich heftig in die Wolle kriegen und sich dabei vernachlässigen. Sei es durch Verständigungsschwierigkeiten oder durch Über- bzw. Untertreibungen.
Es kann sich aber auch mit allen Beteiligten vertragen.
Es kann alles, was es macht, über- oder untertreiben, welches nach einer gewissen Zeit zu Krankheiten führt.
Es kann das UB richtig schulen.
Es wird aber mit Sicherheit das UB falsch schulen, da es die meisten ankommenden  Informationen nicht richtig deuten kann, also das UB nicht richtig versteht.
Die Phantasie des TB geht sehr oft eigenartige Wege. Hauptsächlich die des Ki-Ich.
Damit ein Mensch das Beste aus seinem Leben machen kann, sollte  er richtiger als bisher im TB mit richtigen Informationen geschult werden. Erziehungsfehler sollten vermieden werden. Die falsche Rücksichtnahme muß aufhören. Verstehen ist der bessere Weg.
Gleichzeitig mit diesen Überlegungen  sind die uns angeborenen Verständigungsschwierigkeiten der Seele als Ursache jeder SK damit genügend bewiesen.
Ist das TB immer handlungsfähig? Nein;
weil Alkohol, Medikamente, Drogen und Krankheiten unser Handeln verändern oder blockieren. Dieses kann mit unserer Zustimmung oder gegen unsere Zustimmung geschehen.  (äußerliche Gewalt oder Schlaf). Aber auch durch Pflichten müssen wir uns manchmal vernachlässigen, z. B. die Mutter bei der Pflichtversorgung der Kinder oder der ganzen Familie. Oder der Vater, der arbeiten geht und im  entscheidenden Moment nicht zu Hause sein kann.
Die drei Ich-Formen im Tagesbewußtsein.
Die drei Ich-Formen machen das TB aus und sind die Chefs der Seele.
Die drei Chefs in mir sitzen in der Zentrale, dem Gehirn, und besitzen:
  1. Eigenschaften,
  2. Fähigkeiten,
  3. Dominanzen usw..
Ich betone nochmals: die drei Ich-Formen sind das TB! Sie haben aber auch Schwierigkeiten:
  • Verständigungsschwierigkeiten untereinander,
  • also sich zu verstehen,
  • somit sich zu einigen.
Aber auch, wie beschreiben, das UB und den Körper zu verstehen.
So werden wir schwach und fehlerhaft mit Verständigungsschwierigkeiten geboren.
Die Dominanzen der drei Chefs, sehr kurz aufgeführt: 1. ) Ki-Ich: Das Ki-Ich denkt und handelt eher kindlich.
  • spielerisch,
  • kreativ, gestaltungsfreundlich,
  • phantasiereich,
  • ehrlich - brutal,
  • ohne die Erfahrungen des Lebens,
  • mit wenig Disziplin,
  • mit viel kindlichem Gefühl,
  • kindisch,
  • es versucht, die anderen Ich-Formen nachzuspielen.
Das Kindheits-Ich wird immer die Dominanz der zuerst wachgewordenen Ich-Form behalten wollen, deshalb gibt es so viele Suchtkrankheiten, die ich zuerst  immer als die eigene Hörigkeit bezeichne, weil sich das Ki-Ich vernachlässigt. Es ist sofort nach der Befruchtung wach und wird vom UB geschult, kann aber leider nichts davon behalten. Deshalb erinnert sich ein Erwachsener nur an  Begebenheiten, nachdem das Elt-Ich wach wird. Also hält die komplette Seele bei der Befruchtung in einen Menschen Einzug. Empfindsame Frauen bekommen den Einzug dieser Seele als Energieform mit und sagen: "Jetzt hat es  geklappt, jetzt bin ich schwanger", weil sie die zusätzliche Energie verspüren.
2. ) Elt-Ich: Es denkt und handelt elterlich, mit großen Gefühlsanteilen:
  • es kann genießen,
  • es ist verständnisvoll,
  • es ist ausgleichend,
  • es ist falsch rücksichtnehmend,
  • es ist verzeihend,
  • es ist harmonisierend und sehr harmoniebedürftig, denn ohne Harmonie ist ein Genuß nicht möglich.
  • Somit ist es die einzige Ich-Form, die richtig genießen kann.
Das Eltern-Ich hilft entweder dem Kindheits-Ich oder dem Erwachsenen-Ich.
Seine herausragende Fähigkeit ist, als einzige Ich-Form richtig, mit großen  Gefühlsanteilen genießen zu können. Dies kann gar nicht oft genug wiederholt werden.
3. )Erw-lch: Es denkt und handelt hauptsächlich rational, ohne große Gefühlsanteile.
Das Erwachsenen-Ich hat die oberste Dominanz, wenn es  in die Lage versetzt wird, seine Fähigkeiten einsetzen zu dürfen. Dazu muß es von den Erziehern geschult werden. Es wird wach im Alter von etwa 8 bis 12 Jahren. Das sollten Erwachsenen, hauptsächlich Eltern, Lehrer und Therapeuten  wissen.
Welche Ich-Form in meinem TB kann sich schämen?
Das Ki-Ich und das Elt-Ich.
Das Erw-Ich nicht, denn es kann schnell umdenken, macht dann andere Erfahrungen, aber ohne große Gefühlsanteile.
Zum Schämen brauchen wir aber das Gefühl.
Wer in meinem TB kann weinen?
Das Ki-Ich und das Elt-Ich.
Zum Weinen brauchen wir wiederum Gefühl.
Das Wut-Weinen ist kindliches Weinen.
Warum müssen bei einem körperlichen und seelischen Entzug oder Enthaltsamkeit manchmal Medikamente gegeben  werden?
  1. Wegen körperlicher Schäden und Störungen (Verkrampfungen, Nervenschäden), weil die gewohnten Stoffe fehlen.
  2. Weil das Ki-Ich und/oder das Elt-Ich in der Seele krank geworden sind und das Erw-Ich noch nicht wach oder richtig geschult ist und somit wenig oder gar keine Selbstheilungskräfte erzeugt werden können oder es sind alle 3  Ich-Formen erkrankt. Dann wird auch nicht mehr logisch gedacht und der Mensch kann sich selbst nicht richtig helfen.
Bewertungssystem:
Was beinhaltet unser Bewertungssystem und wer hat es?
Das Bewertungssystem ist eine Sichtweise. - Sichtweisen
  • des Ki-Ich,
  • des Elt-Ich,
  • des Erw-Ich,
  • des UB,
  • des Körpers.
Somit können die erwähnten Teile Wahrheiten haben.
  • Neigungen zu als Zuneigungen, teils angeboren, teils erworben.
  • Neigungen gegen als Abneigungen, teils angeboren, teils erworben.
Die Neigungen spreche ich der Seele zu, die Anlagen dem Körper.
  • Auch der Gerechtigkeitssinn ist eine Anlage, genauso wie
  • das Wertschätzungssystem
  • die Bewertung
  • oder das Mittelpunktsdenken.
Gedanken zu unserem Denken:
 Früher war das hochkomplizierte Denken "um sieben Ecken herum" das Denken eines Suchtkranken.
Heute ist dieses Denken Allgemeingut, weil fast alle Menschen sehloddrig, also ungenau denken. Es hat sich in der  Bevölkerung ausgebreitet. Zu beobachten ist es vor Gericht, bei Behörden, in der Freizeitgestaltung, in jeder Familie oder auch auf Beipackzetteln oder Bedienungsanleitungen usw.. Umgangssprachlich wird falsch gedacht, gesprochen  und gehandelt.
Verständigungsschwierigkeiten sind auch dadurch vorprogrammiert.
Ein Nichtverstehen und falsches Handeln sind die Folge.
Wir Menschen sind Suchende, finden aber meistens Unverständnis.
So kann auch nicht  die Möglichkeit des richtigen Verstehens entstehen und damit auch nicht die Möglichkeit des richtigen Verständnisses. Erhoffte Reaktionen bleiben aus.
Als suchender Mensch müssen die drei Ich-Formen lernen, richtig zu denken.
Dann erst können sie über das Gehirn (körperlich) den Körper richtig steuern und lenken. Dann erst kann sich unsere Kreativität richtig zufriedenstellend entfalten.
Das Erw-Ich muß richtig nachdenken lernen. Hier sind die Erwachsenen gefragt.
Das Ki-Ich muß richtig nachdenken lernen. Hier sind wieder die Erwachsenen gefragt.
Das Elt-Ich muß richtig nachdenken lernen. Auch hier sind die Erwachsenen gefragt.
Leisten die Erwachsenen oder die Verantwortlichen (z. B. Kindermädchen) richtige Informationsarbeit und überprüfen, ob es bei dem anderen richtig  angekommen ist, ist mit Sicherheit das meiste getan, um eine Suchtkrankheit zu verhindern.
Z.B. durch das allgemeine Leben! Alle drei Ich-Formen, aber auch das UB müssen richtige Gedanken haben!
Das Elt-Ich und das Erw-Ich sind mit jedem richtigen Fortschritt zufrieden.
Hauptsache, es geht richtig und vernünftig weiter. Das Ki-Ich nicht, weil es die Vorherrschaft nicht abgeben will.
Weil das Ki-Ich so kreativ ist,  sieht das Erw-Ich auch so lange zu, denn es hofft, es kommt doch noch etwas Hilfreiches, Vernünftiges, Wahrheitsgetreues dabei heraus.
Aber leider sieht es meistens anders aus. Das Erw-Ich wird vom Ki-Ich diktatorisch unterdrückt. Dabei nutzt es schamlos alle Fähigkeiten des Erw-Ichs aus und spielt diese, solange es geht, nach.
Vergleichbar mit einer Familie, die vom Kind gesteuert und geschult wird.  Oder ein Kind geht arbeiten usw. Im Laufe der Jahre bröckelt diese Maske immer mehr und derjenige wird auffällig.
Die innere Unzufriedenheit bleibt trotz großer Anstrengungen bestehen.
 So hetzen der Suchtkranke oder wir alle durch dieses Leben. So werden Suchtmittel zum Über- oder Untertreiben eingesetzt, damit die Unzufriedenheit weniger wird oder sie von anderen gar nicht mehr bemerkt wird.
Wieder ein Versuch, sich selbst zu helfen, aber trotzdem geht die Suchtkrankheit schleichend weiter.
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