Alkoholismus

Das Unterbewußtsein

Alkohl
Alkohol
zurück zum Inhaltsverzeichnis
Alkoholismus
Warum akzeptieren wir das Wort Unterbewußtsein?
  1. Weil es unter dem Tagesbewußtsein anzusiedeln ist. (Es ist nicht kritikfähig.)
  2. Es ist nachrangig, obwohl es die meisten automatisch ablaufenden Vorgänge des Körpers übernimmt.
  3. Es ist unterwürfig dem TB gegenüber, weil es ein Ja-Sager ist, kritiklos alle ankommenden Informationen annehmen muß. Am besten Informationen, die keine Form von Ja oder Nein in einem Kommando beinhalten.
  4. Unterbewußtsein auch deshalb, weil wir Menschen uns unten Dunkelheit vorstellen können und unser Unterbewußtsein hauptsächlich im Dunkeln, Nichtgreifbaren, Unklaren und nicht vom TB zu Verstehenden arbeitet.
Was ist das Unterbewußtsein (UB)?
  1. Eine Energieform einer jeden Seele.
  2. Der zweite Teil einer jeden Seele eines Lebewesens.
  3. Ausführungsorgan des Chefs der Seele, des TB, wenn die Seele schon ein TB hat oder Bestimmer als Chef einer Seele, wenn noch kein TB vorhanden ist oder als Chef der Seele noch nicht fungiert. Dies ist der Fall, solange nur  das Ki-Ich im TB wach ist und sich noch kein Gedächtnis ausgebildet hat. Es ist außerdem Ausführungsorgan der seelischen und körperlichen Grundbedürfnisse und Ausführungsorgan der Erbanlagen der Seele und des jeweiligen  Körpers, die wir als Neigungen "zu" oder Neigungen "gegen" bezeichnen (Zuneigungen, Abneigungen), weil das UB diese Informationen genau lesen kann. Des weiteren Ausführungsorgan aller automatisch  ablaufenden Tätigkeiten (Angewohnheiten durch das TB oder durch das UB selbst).
  4. Es ist auch der größte Anteil des Gesamtbewußtseins einer Seele, wenn auch ein TB vorhanden ist (es hat ca. 80% Anteil).
  5. Es muß all das tun, wozu es von einem TB oder einem Körper beauftragt wird, weil es nicht kritikfähig ist und weil es den Auftrag hat, aus Seele und Körper das Beste zu machen. (Z. B. bei einer Hypnose oder wenn es den  Körper aus einer Gefahrenzone lenken kann.)
  6. Es ist die Ablage, der Speicher, das Archiv oder das Langzeitgedächtnis.
    Es ist Sammler aller inneren und von außen kommenden Informationen. Diese werden teilweise im Traum dem TB gezeigt. Am Tage dominiert das TB.
    Es  ist, je nach Auftrag vom TB in der Größenordnung, anteilmäßig am Gesamtbewußtsein, veränderbar (durch eine Konzentration des TB, Schlafphasen oder komatöse Zustände usw.).
Was macht das UB?
 Das TB bearbeitet Informationen, das UB verarbeitet Informationen. Also brauche ich nur mit dem TB - dem Erw-Ich - richtige Informationen aufzunehmen und sie mir gebräuchlich oder logisch zu machen.
Wenn ich das Richtige mehrfach übe, setzt es sich wie selbstverständlich fest.
  1. Es schult das Ki-Ich gleich, nachdem es wach geworden ist. Ab Beseelung, kurz nach der Befruchtung, bis zum dritten oder sechsten Lebensjahr und zwar so lange, bis das Elt-Ich wach wird und sich Gedächtnisse ausbilden. Ab  da zieht es sich hinter eine Angstmauer ("Milchglasscheibe") zurück.
  2. Es hilft dem Chef, dem TB, kritiklos alle anstehenden Aufgaben, je nach Auftragslage und wie es darf zu erfüllen. Weiß der Chef (TB) es besser, wird es so gemacht. Nur in Notsituationen handelt das UB sofort und ohne  Auftrag selbständig.
  3. Es berücksichtigt selbstverständlich dabei alle ihm zugänglichen und vorhandenen Informationen, die etwas mit dem Auftrag zu tun haben.
  4. Das UB selbst hat ein riesengroßes Langzeitgedächtnis und einen großen "Keller", wo alle nicht mehr vom TB benötigten Informationen auf "Mikrofilm" verkleinert werden und im "Keller" abgelegt  werden. Auch die Informationen aus früheren Leben. Im Alter, bei Gehirnverkalkung, werden diese "Spulen" teilweise wieder hochgeholt. Deshalb können sich ältere Menschen oft so gut an Ihre Kindheit erinnern und  ihren Enkeln gute Geschichten von damals erzählen.
  5. Es hat ungeahnte Möglichkeiten, weil es richtig mit allen erreichbaren Informationen umgehen kann. So lenkt und steuert es uns sehr oft unbewußt und wir merken es erst später. (Jeder Autofahrer hat das schon einmal erlebt,  dass er nicht wußte, wie er die letzten paar hundert Meter gefahren ist und was da passiert ist.)
Informationen hat es aus:
Dem TB.
Dem jeweiligen Wirtskörper.
Der Umwelt.
Der Vergangenheit, einschließlich einzelner Informationen aus den  vorhergehenden Leben auf Erden, in einem anderen Wirtskörper, aber leider im "Keller" gespeichert.
Der Jetztzeit = Gegenwart und der Zukunft. Die Informationen aus der Zukunft gibt es nur manchmal blitzlichtartig frei,  um sich das TB frei entwickeln zu lassen.
Es wird aber dem TB nur das Notwendigste davon zeigen. Was das TB damit macht, ist seine Sache. Der Mensch sagt: "Ich spinne" oder er hört auf seine innere Stimme.
 Ich wiederhole:
  • Das Unterbewußtsein streicht oder ignoriert jede Form von ja oder nein in einer Information bzw. Ansprache oder Anweisung, die vom TB gegeben wurde.
    Deshalb sage ich kritiklose Instanz dazu.
  • Das Unterbewußtsein selber ist ein "Ja-Sager", das heißt, als kritiklose Instanz muß es alle Anweisungen ohne Widerspruch vom TB befolgen!
Nochmals: Bei Anweisungen von außen, also außerhalb des UB (TB, Körper, Umwelt z. B. einer anderen Seele) streicht das UB ja und nein, die Anweisung selbst muß es aber annehmen.
Weil es ja und nein für sich bei einer Anweisung streicht,  ist es noch lange nicht kritikfähig. Es ist vom Schöpfer so erschaffen worden (nach Peter, der es jahrelang ausprobiert hat).
  • Dem Unterbewußtsein sind einige Anweisungen aber auch unsympathisch, deshalb zögert es mit der sofortigen Ausführung, aber machen muß es dann doch, was das Tagesbewußtsein ihm wiederholt sagt.
Zu den Gerechtigkeitssinnen ein paar Worte: Das UB hat auch einen Gerechtigkeitssinn, der in diesem Leben zum Tragen kommt und zwar den, wie es vom TB dazu geschult wurde.
Grundsätzlich bringt das UB für sich einen Gerechtigkeitssinn mit. Nach diesem schult es in den  ersten Lebenjahren unser Ki-Ich und zwar so lange, bis das Elt-Ich wach wird. Damit rettet es uns manchmal in Notsituationen das Leben.
Später, wenn der Mensch älter geworden ist, hat es sich entschieden, ob derjenige mit Seele  und Körper auf der guten oder auf der schlechten Seite des Lebens gelandet ist.
Die gute Seite ist z. B. ein liebevolles Elternteil oder ehrlicher Kriminalist zu werden, die schlechte Seite ist z. B. zum Verbrecher zu werden.
Das Unterbewußtsein, als nicht kritikfähige Instanz, wird von mir nicht als Persönlichkeit angesehen. Es ist aber ein sich vieltausendfach aufteilender Helfer für das Tagesbewußtseins.
Mehr und ausführlicher darüber steht in meinem neuen Buch "Die Feinstwaage der Seele", Akropolis Verlag München.
Das Unterbewußtsein hat keinen eigenständigen Gerechtigkeitssinn, nachdem die Ich-Formen des TB wach geworden  sind, kein Mittelpunktedenken, kein Bewertungssystem, kein Wertschätzungssystem,
welche im jetzigen Leben, mit einer Menschenseele richtig zur Geltung kommen könnte.
Das Unterbewußtsein zeigt von sich aus keine richtige Protesthaltung. Es warnt nur manchmal leise oder auch dominant, wenn es um die Existenz geht.  Leider setzen wir uns mit dem TB sehr oft darüber hinweg und überhören die leise Stimme. Verleitet das Unterbewußtsein den Körper zu einer Protesthaltung durch Erzeugung von Selbstzerstörungskräften, ist es mit Sicherheit vom  Tagesbewußtsein oder vom Körper selbst irgendwann dazu geschult worden.
Das UB hat so etwas Ähnliches wie eine Computer-Logik und arbeitet mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit, also der Gedankengeschwindigkeit.
 Das UB erhält Aufträge, die es erfüllen muß.
Vom Schöpfer der Seele, vom Körper, vom TB, von der Umwelt, von anderen Seelen und deren Bewußtsein (TB und UB).
Nochmals: Das UB ist nicht kritikfähig. Es hat eine unbestechliche  Logik, kann aber falsch mit Informationen versorgt werden, die es leider auch annehmen muß. Deshalb können wir uns viele dinge falsch angewöhnen und diese werden dann zur Gewohnheit.
Der Schöpfer aller Dinge hat das UB mit vielen Aufträgen ausgestattet:
  • Aus der Seele und dem jeweiligen Wirtskörper das Beste zu machen und solange es geht mit ihm zu leben, um nur einige zu nennen.
  • Das UB hat einen "Sicherheitsschalter", es streicht jede Form von ja und nein, die vom eigenen oder einem anderen TB kommt! Außerdem ist es manchmal Retter in höchster Not. Es fällt uns eine Lösung ein oder ist als  Licht am Ende des Tunnels anzusehen.
  • Das Ki-Ich, sobald es wach wird, so zu schulen, wie es für dieses Leben, in diesem Körper notwendig ist, da es den Körper genau kennt.
Um diese vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können, hat es auch Grundbedürfnisse als Richtlinien mitbekommen, die für alle menschlichen Seelen Gültigkeit  haben.
Wie heißen diese Grundbedürfnisse?
Anerkennung, Liebe = Freude, Harmonie und  Geborgenheit sowie die Selbstverwirklichung = Vorstellung + Tat (diese können intern oder extern sein).
Der Hauptkoordinator meiner Abwehkräfte des Körpers ist das UB.
Mit dem TB kann ich auch versuchen gesund zu leben und meine Abwehrkräfte zu stärken, indem ich bewußter mit mir umgehe.
Das UB wird vom TB dann geschult, sobald das Elt-Ich wach geworden ist.
Je eindeutiger diese Schulung ist, desto genauer kann das UB den Körper dirigieren und die Abwehrkräfte koordinieren oder sich in der Umwelt zurechtfinden,  aber dabei brauchen die Kinder unsere Erwachsenenhilfe.
Habe ich Erkenntnisse, bedeutet es Freude und Freude löst Angstmauern auf.
Selbst negative Erkenntnisse erfreuen mich ein wenig, weil ich nicht mehr hilflos bin.
Nur Erkenntnisse lösen Angstmauern von innen auf, die wir uns selbst errichtet haben. Errichtet haben diese Mauern oder Barrieren, das TB mit der Angst oder das UB auch mit der Angst, weil nur mit der Angst Trennwände in uns  gebaut werden können.
Nur Erkenntnisse beseitigen Sperren, die wir zum Körper aufgebaut haben.
Diese Sperren sind auch immer nur Angstmauern.
Das heißt, Erkenntnisse lassen uns körperlich so empfinden, wie wir mit dem  Bewußtsein bewerten und das denken wir dann auch mit dem Gehirn.
Haben wir Freude im Bewußtsein durch Erkenntnisse, wird die Angst weniger.
Freude oder Hoffnung nimmt diesen Platz der Angst ein.
Ohne neue, richtige Erkenntnisse ist eine neue Lebensweise nicht möglich.
Somit brauchen wir Freude und Hoffnung, um neu leben zu können. Sowohl im Bewußtsein der Seele, wie auch im Gehirn des Körpers.
Ohne neue Erkenntnisse  im Bewußtsein, die uns erfreuen, sind wir nicht in der Lage, unser Lebensbuch umzuschreiben, weil uns Ängste daran hindern würden.
Es scheint ein Widerspruch zu sein, dass wir nur über Schmerzen lernen und begreifen, aber es  stimmt. Angst macht genauso inneren Druck wie große Freude und Druck heißt Schmerzen.
Freude macht es uns leichter zu lernen, löst aber auch Druck aus, welchen wir nicht als Schmerzen oder Angst empfinden, weil wir eine  Schmerzschwelle haben, die uns täuscht.
Ohne richtige Erkenntnisse und richtige Freude = Liebe sind wir auch nicht in der Lage, unser Leben richtig und vernünftig zu ändern und anders zu gestalten, neu einzurichten oder von  einer Krankheit zu genesen.
Um aber unser Leben anders gestalten zu können, brauchen wir Kraft.
Diese Kraft können wir abrufen.
Es ist unser Wille, die Kraft der Seele.
 Ist in uns Freude = Liebe und Hoffnung, gelingt uns vieles wie von selbst.
Dieser Wille kann in der Seele nur vom Bewußtsein abgerufen werden. Diese Willenskraft in der Seele kann nur umgewandelt werden.
Diese Willenskraft in der Seele kann der Körper für sich nutzen.
Was bedeuten, die oben erwähnten neuen Erkentnisse für das Erw-Ich?
Es muß sich noch mehr anstrengen und aufpassen, daß die anderen Ich-Formen nicht übermütig werden und wieder ihre alte Dominanz erhalten. Es muß ihnen vorübergehend sagen: Begnügt euch, ich mache das schon und zwar diktatorisch. Es muß aber auch das UB neu schulen, durch viele eindeutige Wiederholungen. Eine weitere Aufgabe des UB möchte ich noch kurz beschreiben.
Wenn das UB bemerkt, daß das Elt-Ich so langsam wach wird, zieht es  sich zurück, saugt wie mit einem Staubsauger alle Informationen vom Ki-Ich ab, die das Ki-Ich nicht mehr braucht oder es an der freien Entwicklung hindern würde und errichtet hinter sich eine Mauer, die mit einer Milchglasscheibe  vergleichbar ist. Diffus und ungenau kann das TB dort hindurchsehen. Deshalb ist diese Trennwand vom TB nicht eindeutig zu durchschauen. Es sei denn, ein Fehler entsteht (Geburtsfehler der Seele) und es bleiben kleine Löcher darin  bestehen, so daß unser TB dort hindurch sehen kann. Dies geschieht meistens vom TB ungezielt, kann aber geschult werden (Hellseher). Die meisten Menschen mit so einem Fehler werden aber psychisch krank, weil sie das Gesehene nicht  verarbeiten können oder es wird ihnen nicht geglaubt.
Deshalb hat das TB mit dem UB angeborene Verständigungsschwierigkeiten.
Für das UB ist diese Trennwand klar und durchsichtig. Es bekommt alle Informationen um sich herum klar und eindeutig mit. Diese Informationen gehen alle beim UB nicht verloren. Sie  werden im Langzeitgedächtnis gespeichert oder auf "Mikrofilm" verkleinert und in den "Keller" gebracht. Deshalb kann sich das UB in Hypnose an die Geburt, an das vorgeburtliche Stadium und an frühere Leben  erinnern.
Es gibt aber selbst in Hypnose nicht alles preis (sicherheitshalber), z.B. Ausblicke in die Zukunft.
Empfindsame Frauen bekommen es mit, wie ich schon erwähnte, d.h. sie wissen es ganz genau, jetzt hat eine zweite  Seele in sie Einzug gehalten. Es wird von ihnen so gedeutet, jetzt bin ich schwanger, heute hat es geklappt.
Dies ist für mich eine logische Erklärung für den Zeitpunkt, wann die Seele in uns Einzug hält.
Wer kann dem UB etwas sagen?
Wer kann über das UB bestimmen?
 
  1. Die Erbanlagen und alle Bedürfnisse des dem TB.
  2. Das eigene TB nur für sich.
  3. Ein anderes TB, zu einer anderen Seele gehörend (Hypnose).
  4. Ein anderes UB über die Aura.
  5. Umweltbedingungen als Informationen. Also Medien oder andere Menschen, auch die Natur darf nicht vergessen werden.

 

[Home] [Info] [Sensationen] [Der Autor] [Therapiekonzept] [Therapieangebot] [Das Buch]